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BIO-Pilzvariation am Teller
2023 | BIO, das weiter geht

Rund um unsere BIO-Pilze

15. September 2023

Von Austernseitlingen über Champignons bis hin zu Kräuterseitlingen: Unsere BIO-Pilze sind kulinarische Multitalente. In diesem Portrait lesen Sie von den Besonderheiten der Pilzzucht in der biologischen Landwirtschaft und erfahren praktische Tipps zur Lagerung und Zubereitung.

Wussten Sie schon, dass der größte lebende Organismus der Welt ein Pilz ist? Schwer vorstellbar, wenn man dabei nur den an der Oberfläche sichtbaren Fruchtkörper vor Augen hat. Tatsächlich liegt der größere Teil des Pilz-Organismus unter der Erde. Hierbei handelt es sich um das sogenannte Myzel, dem Netzgewebe aus mikroskopisch kleinen, fadenähnlichen Strukturen. Oft werden Pilze zu den Pflanzen gezählt, dabei handelt es sich um eine eigene Gattung, von welcher bereits über eine Millionen Arten entdeckt wurden. Natürlich sind davon nicht alle essbar und so lassen wir die giftigen Exemplare im Wald stehen und greifen lieber zu Speisepilzen wie Austernseitlingen, Champignons und Co. Diese sind nicht nur wahre Wunderwerke der Natur, sondern auch richtige Alleskönner in der Küche.

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Was macht unsere BIO-Schwammerl besonders?

Die Zurück zum Ursprung BIO-Pilze sind ganzjährig verfügbar und stammen ausschließlich von österreichischen Betrieben, wo sie täglich frisch von Hand geerntet und sofort verpackt werden. Unsere BIO-Austernseitlinge kommen aus dem Traunviertel, während die BIO-Kräuterseitlinge in den Regionen Marchfeld und Steirisches Bergland wachsen. Die BIO-Champignons werden im Westen Österreichs im Tiroler Inntal gezüchtet. Lust auf einen Blick hinter die Kulissen?

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Unsere BIO-Speisepilze werden unter kontrollierten Bedingungen in speziellen Kulturräumen angebaut, sodass die notwendige Hygiene gewährleistet werden kann. Bei der Pilzzucht ist es essenziell, dass keine fremden Keime oder Sporen in die Räume gelangen, damit die Organismen gesund bleiben. Sowohl Austern- als auch Kräuterseitlinge zählen zu den sogenannten Primärzersetzern. Sie sind in der Lage, unter anderem Holz, Stroh, BIO-Getreide und BIO-Leguminosen direkt als Nahrungsgrundlage zu verwenden. Champignons sind hingegen Sekundärzersetzer und können Substrate erst dann für sich nutzen, wenn sie bereits von Mikroorganismen aufgeschlossen wurden. Auf Kompost wachsen sie daher besonders gut.

Copyright Foto ©AnnaFichtner

Alle Zurück zum Ursprung Pilze werden mit viel Sorgfalt unter Einhaltung der Richtlinien des nachhaltigen PrüfNach!-Standards angebaut, welcher auch bei der Pilz-Zucht über die gesetzlich vorgeschriebene EU BIO-Verordnung hinausgeht. So müssen Substrate wie Getreide und Leguminosen vollständig aus biologischer Landwirtschaft stammen und es werden keine chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel eingesetzt. Auf die Einhaltung der Kreislaufwirtschaft sind wir besonders stolz, denn aus den natürlichen Rohstoffen des Substrats entstehen köstliche BIO-Pilze und der übrig bleibende fruchtbare Kompost wird als Dünger in der Landwirtschaft weiterverwendet. Um höchste Qualität sicherzustellen wird bei unserer Pilzzucht ein enges Rückstandsmonitoring durchgeführt, denn bei Zurück zum Ursprung gilt: Keine Toleranz bei Pestiziden. So wie all unsere BIO-Produkte können Sie auch die feinen BIO-Pilze auf unserer Website bis zu den Bäuerinnen und Bauern rückverfolgen.

Frische Pilze erkennen

Beim Kauf sollten die BIO-Schwammerl prall, fest sowie saftig sein und keine Flecken aufweisen. Wurden sie schon länger gelagert, dann weiten sich in der Regel die Hüte oder biegen sich auf. Außerdem verfärben sich Stiele und Lamellen dunkeln. Auch der Geruch verrät viel über die Frische von Pilzen.

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Die richtige Lagerung von Pilzen

Damit die Pilze länger frisch bleiben, sollten sie im Gemüsefach des Kühlschranks bei ca. 4 °C ohne Plastikfolie bleiben. Bleibt die Folie auf der Verpackung, bildet sich schnell Kondenswasser, die Pilze verlieren ihre feste Konsistenz und schimmeln leichter. Das können Sie verhindern, indem Sie die Schwammerl im Zurück zum Ursprung Karton, in einem Papiersackerl oder Geschirrtuch aufbewahren. So halten sie einige Tage im Kühlschrank. Kommen Sie in dieser Zeit nicht dazu, sie verspeisen, können Sie die Pilze durch einfrieren, trocknen oder einmachen haltbar machen.

Köstliche Rezepte mit Pilzen

Schwammerl sind kulinarische Multitalente und nicht nur ein wertvolles Nahrungsmittel im Sinne einer pflanzenbasierten Ernährung. Sie schmecken herrlich als Fleischersatz, als Beilage oder als Hauptakteur in vielfältigen Speisen. Wir haben unsere liebsten Pilz-Rezepte sowie einige Zubereitungstipps für Sie gesammelt.

Kräuterseitlinge

Sie sind wahre Tausendsassa, müssen nicht gewaschen werden und verlieren beim Kochen nur wenig Wasser. Somit eignen sie sich hervorragend zum Grillen, Braten und Backen sowie in Saucen, auf Salaten oder als Beilagen. In unserem Rezept bereiten wir sie als Steaks zu. Eine tolle Fleischalternative!

Austernseitlinge

Damit sie ihr Aroma und ihre Konsistenz bewahren, sollten Austernseitlinge nicht gewaschen werden. Bei Bedarf reicht es aus, sie mit einem Pinsel oder Küchentuch zu reinigen und angetrocknete Stielenden zu entfernen. Bei dem weißen Belag auf den Austernseitlingen handelt es sich übrigens um einen natürlichen Bestandteil der Pilze, der sorglos verzehrt werden kann. Bei der Zubereitung können Sie Ihrer Fantasie freien Lauf lassen: Die Austernpilze schmecken scharf angebraten, paniert oder in Saucen besonders delikat.

Champignons

Wussten Sie, dass man Champignons nicht nur gekocht oder gebraten essen kann, sondern auch roh? Sie können jedoch auch paniert oder gefüllt und überbacken werden. Besonders köstlich sind sie jedenfalls in Schmorgerichten. In unserem Schwammerlgulasch treffen sie auf den delikaten BIO-Hokkaido-Kürbis.

Eine Redewendung besagt, dass Pilze aus dem Boden schießen. Unsere Zurück zum Ursprung Pilze finden Sie jedoch das ganze Jahr über im HOFER Regal. Entdecken Sie unser vielfältiges BIO-Obst & Gemüse.

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